Hunde sind unsere treuen Begleiter durch dick und dünn. Sie sind an unserer Seite und beschützen uns. Sie sind zudem auch Spielgefährten für Kinder und in vielen Haushalten quasi vollständige Familienmitglieder. Wir nehmen sie mit in den Urlaub und auch beim Sport sind die Vierbeiner mitunter dabei. Damit es dem Vierbeiner auch richtig gut geht, tun wir alles und setzen manchmal auch Berge in Bewegung. Besonders aber ist die artgerechte Haltung für ihn wichtig, denn da der Hund grundsätzlich ein Lauftier ist und in freier Natur lebend täglich etliche Kilometer hinterlegt, braucht er viel Bewegung.
Erst recht in den ersten Lebensjahren, damit sich Knochen und Gelenke gut ausbilden und kräftigen können. Aber auch die Muskulatur gesund aufgebaut werden kann. Je nach Rasse und Größe benötigt der Hund mitunter jede Menge Bewegung und Freilauf, wie Auslauf. Da reichen die üblichen Gassi-Runden ums Eck meist nicht aus. Aber auch die Ernährung spielt eine wesentliche Rolle bei der Vitalität und Gesundheit der Tiere. Denn ist diese nicht ausreichend mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralien abgedeckt, kommt es schnell zu Mangelerscheinungen, die erhebliche Einschränkungen wie auch Krankheiten mit sich ziehen können.
Zusätze und Nahrungsergänzungen im Alter?
Hunde altern wie auch wir Menschen und Verschleißerscheinungen in Gelenken und des Bewegungsapparates sind nicht selten. Um dem Tier dabei seine kleinen Leiden und Wehwehchen zu lindern und zu minimieren, kann man auch hier mit Nahrungsergänzungen wie den VMP Tabletten beispielsweise im wahrsten Sinne des Wortes auf die Sprünge helfen. Denn besonders Arthrose macht vielen Hunden im Alter zu schaffen und auch andere Erkrankungen, wie die des Magens und Darms, Unverträglichkeiten und Allergien beispielsweise. Die Ernährung des Hundes sollte zudem auch so ausgewogen wie möglich sein. Immerhin sucht er sich in freier Wildbahn lebend sein Menü nicht aus, sondern nimmt das, was ihm geboten wird und was er unterwegs findet. Frischfleisch ist hier die beste Art und Weise, um der natürlichen Nahrungszufuhr so nah wie möglich zu sein. Ein Mix aus Nassfutter, Trockenfutter und eben auch Fleisch hat bisher noch nie geschadet.
Welches Futter ist das richtige?
Die Welt der Hunderassen ist gigantisch und durch die Einflüsse gezielter Zucht, gibt es mittlerweile Hunde, die alles andere in ihrem Erscheinungsbild und Äußerlichkeiten, wie aber auch ihrer Eigenschaften und Konstitution wie Körperbau an ihren ursprünglichen Vorgänger, dem Wolf, ähneln. Von kleinen Hunden, die nicht mehr als drei Kilo auf die Waage bringen, bis zu Giganten, die schwer und behäbig sind und sich durch verschiedene Zuchtziele kaum noch bewegen, geschweige denn frei atmen können. Wenn man sich nun einen Hund einer bestimmten Rasse annimmt und dazu entscheidet ihn aufzunehmen, sollte man sich im Vorfeld immer über die jeweiligen Charaktereigenschaften, wie auch rassebedingten Merkmale informieren und schlau machen. Es gibt Hunde, die nahezu prädestiniert sind, um als Familienhunde gehalten zu werden. Andere wiederum haben einen solch ausgeprägten Beschützerinstinkt, dass sie auch bei kleinster Größe Haus und Hof vehement bewachen. Beim Futter also auch immer auf diese Merkmale Rücksicht nehmen und dann erst entscheiden, welches Futter das passende ist und vor allem wie groß oder üppig die jeweiligen Rationen ausfallen sollten.
Hochwertigkeit und Qualität sollten die Wahl des Futters immer vorrangig behandeln, aber auch die Zusammensetzung der einzelnen Inhaltsstoffe und so kann man z.B. auch Reico Nassfutter nutzen, um alle wichtigen Nährstoffe dem Tier reichen zu können.
Trockenfutter nur in Maßen
Da das Trockenfutter eine recht einfache Sache ist und man das Futter prima auch unterwegs mitnehmen und gut portionieren kann, wird es auch mit am häufigsten gereicht. Doch: Dieses Futter hat den Nachteil, dass es bei Aufnahme von Feuchtigkeit quillt und erst im Nachgang sättigend ist. Bekommt der Hund dann nicht die ausreichende Menge Wasser bereitgestellt, so kann es zu erheblichen, gesundheitlichen Problemen kommen. Verstopfungen gehören da nur zu den einfachsten Beschwerden. Leber und Nieren können betroffen sein und dem Hunde etliche Beschwerden bereiten. Zudem sollte man darauf achten, dass die jeweilige Ration und Portion dem Gewicht des Hundes angepasst ist und dass das Trockenfutter frei von Zusatzstoffen, Farbstoffen und Geschmacksverstärkern ist. Denn allein diese können früher oder später zu Unverträglichkeiten und starken Allergien führen.
Nur ausgewählte Essensreste
Früher bekam der Hofhund nur das zu fressen, was am Mittag auf dem Tisch kam. Die Reste wurden dem Hund in den Zwinger gestellt oder dem Vierbeiner im Hof. Doch besonders gewürzte Soßen und zu stark gezuckerte Nahrung ließen den ein oder anderen Hund schnell etliche Pfunde zunehmen und auch er hatte sicherlich das ein oder andere Mal mit Magen- und Darmbeschwerden zu tun. Grundsätzlich kann der Hund ruhig Essensreste vom Mittagstisch bekommen. Reis ungewürzt, Kartoffeln und auch Gemüse frisst er gern und ist zudem gesund. Wenn man die Ernährung auf diese Weise immer wieder einmal mischt und dem Hund zum Einen Essensreste reicht, etwas Trockenfutter am Folgetag und dann wieder Nassfutter, Frischfleisch und Co., bekommt er meist eine sehr ausgewogene Ernährung aufgetischt, aus der er alle wichtigen Vitamine und Mineralien, wie auch Spurenelemente wie Omega 3 Säuren aufnehmen kann.
Simone Herrmann ist bekennender Tierfan. Sie wohnt seit Jahren auf einem Bauernhof und kümmert sich leidenschaftlich um unzählige Tiere. Nebenher schreibt sie über diverse Tierthemen für bekannte Onlinemagazine und Tierblogs sowie für uns.